Werde ich es schaffen, mich komplett auf, NUR auf mein Vorhaben zu konzentrieren? Ablenkungen finden? Oder Ruhe? Die Lust haben zu schreiben?

Jetzt bin ich leer. Das Büro in der Sporgasse ist Geschichte. Ich weine. Warum? Ich bin dankbar für die tolle und erfüllende Zeit. Die anstrengen und stressigen Tage. Das Geld verdienen müssen, damit das Werkl läuft. Aber ich bin auch dankbar, dass es jetzt gerade zu Ende ist, ich nichts mehr leisten muss. So dankbar die Chance auf Freiheit. Ich spüre Erleichterung. Ein so grosser, unsichtbarer, tonnenschwerer Brocken, der auf meine Schultern lag – weg. Puff.
Ich kann weinen. Ich erlaube es mir. Es läuft. Ich bin dankbar für die Möglichkeit und auch den Mut zu haben (das musste mir eine Freundin sagen) sie sagt ich bin mutig. Ich hab das nicht gesehen. Sie sagt auch, wie ich Dinge mit einer Leichtigkeit mache. Ich mache Dinge einfach. Ich habe eine Idee. Ich überlege was kann ich tun um sie umzusetzen. Was ist der Preis? Will ich es machen? Was ist Plan b? Wer unterstützt mich? Gibt es Gegenwind? Und manchmal denke ich nicht darüber nach sondern tue es einfach. Und ich werde einfach die Antworten auf eventuelle Fragen auf mich zukommen lassen. Und jeden Tag überprüfen, ist es das was ich will?

Wann geht es los?

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